Stützringe haben keine Dichtfunktion, sondern sind wie der Name sagt Schutz- und Abstützelemente aus extrusionsfesten Materialien mit einem vorwiegend rechteckigen Querschnitt. Sie werden zusammen mit einer elastomeren Dichtung, in der Regel mit einem O-Ring, in eine Nut für die statische Anwendung eingebaut. Die enge Passung zwischen Stützring und Bohrung bzw. Stange verhindert das Extrudieren des unter Druck stehenden O-Ringes in den Dichtspalt.

• Spritzgiessmaschinen
• Werkzeugmaschinen
• Pressen
• Erdbewegungsmaschinen
• Landmaschinen
• Hydraulikventile

• Einsatz von O-Ringen in Hochdruckanwendungen
• Verwendung von O-Ringen mit geringer Härte
• Ausgleich von grossen radialen Spaltmassen
• Aussen- und innendichtende Anwendung möglich
• Für statische sowie hin- und hergehende bzw. langsam rotierende Bewegungen
• Statische und dynamische Anwendungen

• Spiralförmig
• Rechteckiges Profil
• Werkstoff: PTFE
• Standardmässig bestehend aus zwei vollen Windungen, deren Enden schräg geschnitten sind
• Schrägschnitt mit 30° oder 45°
• Alternative zu geschlitzten Stützringen wenn diese nicht montierbar sind oder keine geteilte Nut möglich ist
• Für statischen und dynamischen Einsatz, jedoch nur für hin- und hergehende Bewegungen
• Durch schraubenförmiges Zusammenziehen bzw. Aufdehnen werden grössere Toleranzen oder Massänderungen durch Temperaturschwankungen ausgeglichen
• Gegenüber anderen Stützring Bauformen abweichende Bemassung